Terre des Femmes

#unhatewomen

Gewalt gegen Frauen zur Sprache gebracht

Sprache im Rap. Oftmals pure Gewalt gegen Frauen. Philipp und Keuntje unterstütze Terre des Femmes beim Kampf gegen frauenverachtende Raptexte.

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Deutschrap ist der Soundtrack einer ganzen Generation. Und glorifiziert dabei regelmäßig Gewalt gegen Frauen. Doch die gereimten Vergewaltigungsfantasien und Gewaltergüsse haben Folgen. Sie machen verbale Gewalt gegen Frauen zu etwas Alltäglichem. Ziel war es, Bewusstsein zu schaffen für das, was wir täglich (über-)hören.


Wir schlugen die Rapper mit ihren eigenen Waffen: ihren Texten. Gelesen von Frauen und befreit von Bling-Bling, schillernden Musikvideos und wummernden Beats bleibt von vielen Songs nur noch eines übrig: purer Frauenhass. Diesen Hass machte #UNHATEWOMEN auf unspektakuläre, aber dafür schockierende Art sichtbar.

Wir schlugen die Rapper mit ihren eigenen Waffen: ihren Texten.

#unhatewomen

Das Ergebnis

Aus unserer Kampagne wurde eine echte Bewegung. Sie startete eine Diskussion und führte zu realen Konsequenzen: Rapper reagierten, die Presse berichtete und hinterfragte ein ganzes Genre. Die Politik handelte. Setzte Songs aus der Kampagne auf den Index. Und verabschiedete das Gesetz gegen Hate Speech im Netz.

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#UNHATEWOMEN wird zum großen Hit

Die Kampagne verbreitete sich wie ein Lauffeuer in den sozialen Medien. In Zahlen: 10 Millionen Social Media Impressions und 46 Millionen Earned Media Impressions.

Und nicht nur die Community diskutierte kontrovers. Auch Rapper selbst meldeten sich zu Wort, Rap-Medien distanzierten sich und Mainstream-Medien griffen das Thema online, in Printmedien und im TV auf.

Die Politik handelte und verabschiedete das Gesetz gegen Hate Speech im Netz.

#unhatewomen

Stephan Giest

CEO

Eimsbüttler Straße 64

22769 Hamburg