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Ein Leuchtturmprojekt für die Hamburger Science City
Unser neuer New Work Campus in Hamburg-Bahrenfeld
Mit der Prämierung des besten Architekturentwurfes ist der Startschuss für ein Immobilienprojekt gefallen, das für die Kreativ- und Startup-Szene sowie den Hamburger Westen als Innovationshub neue Akzente setzt. Gleichzeitig kann es Vorbild für zukünftige „New Work“-Projekte sein.
Bis 2025 soll auf einem ca. 11.000 m² großen Grundstück mit ca. 40.000 m² Brutto-Geschossfläche für zwei Plangebiete an der Gasstraße ein Campus mit internationaler Top-Architektur entstehen. Der Fokus wird auf einer nachhaltigen Bauweise liegen. Das Immobilienprojekt, das durch die Hamburger Wirtschaftsförderung begleitet wird, setzt neue und innovative Impulse für die Hansestadt. Wirtschaftssenator Michael Westhagemann: „Trotz Corona ist die Wirtschaft in Hamburg auf Wachstumskurs. Viele namhafte Unternehmen expandieren oder siedeln sich an. Der New Work Campus ist ein Leuchtturmprojekt in dieser Entwicklung. Einmal mehr zeigt sich, dass es eine gute Entscheidung war, Hamburgs Gewerbeflächen auf die Hamburg Invest zu übertragen. So haben Unternehmen bei der Standortsuche einen zentralen städtischen Ansprechpartner.“
„Das Grundstück an der Gasstraße ist eine der attraktivsten städtischen Gewerbeflächen, die von Hamburg Invest in Altona vermarktet wurden”, sagt Hamburg Invest Geschäftsführer Dr. Rolf Strittmatter. Die Nutzung als New Work Campus durch die fischerAppelt-Gruppe und Weinmann Emergency sowie stadtteilnahes Gewerbe sei ein positives Signal für den Wirtschaftsstandort. “Das Projekt ist ein wichtiger Baustein bei der Entwicklung Bahrenfelds zur Science City“, so Strittmatter weiter. Neben unserem neuen Firmensitz und der Zentrale des Technik-Unternehmens Weinmann Emergency wird es stadtteilnahe Gewerbe- und Produktionsflächen geben. Darüber hinaus entstehen an dieser Stelle Büroflächen für neue Unternehmensansiedlungen. Entwickler des größeren Plangebiets sind Hamburg Team und die Valbona Gruppe. Das Projekt geht nun in die Vermarktung und wird weitere Mieter in das ehemalige Industriegebiet im Stadtteil Bahrenfeld anziehen.
Die Jury, unter Vorsitz von Stefan Behnisch, Behnisch Architekten und mit dem Hamburger Oberbaudirektor Franz-Josef Höing hatte unter zehn weiteren Einreichungen den zukunftsweisenden Entwurf von Carsten Roth Architekten prämiert. Insbesondere unsere neue Agenturzentrale soll zum Zugpferd und Taktgeber für weitere Arbeitswelten auf dem Grundstück zwischen Bahntrasse und der Gasstraße werden. Mit Low-Tech Gebäudeausstattung, dazu atmosphärisch, jung, frisch und flexibel möchten wir das Verständnis von städtischem Leben, der Arbeitswelt und der Mobilität zwischen beiden Welten am Hamburger Standort grundsätzlich neu schaffen.
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Wir wollen auf dem Campus so genannte Makerspaces schaffen.
Die Idee des „New Work“ habe durch die Pandemie weiter an Dynamik gewonnen. Sie habe neue Impulse erhalten – alternative Arbeitsmodelle und Formen werden weiterentwickelt. „Die Büros für zukünftige hybride Arbeitsmodelle sollen ein Gleichgewicht zwischen Gemeinschaftlichkeit und Rückzug schaffen. Es gibt dort Räume, in denen man ohne Ablenkung in Ruhe produktiv arbeiten kann sowie Räume, in denen man sich unkompliziert treffen und austauschen wird.“, so unser Gründer und Vorstand. Die Zukunft der Arbeit biete Möglichkeitsräume an, in denen Veränderbarkeit und Unfertigkeit zum Kernelement werden.
„Die Architektur in Form eines kreativen Nestes eröffnet unzählige Möglichkeiten.“
Der Architekturentwurf von Carsten Roth Architekten konnte sich gegen internationale Mitbewerber durchsetzen. Überzeugt hat die Jury der Campus-Charakter des Entwurfs, die nachhaltige Bauweise und das Verkehrskonzept. Die verschiedenen Komplexe werden mit Eindeutigkeit und Auffindbarkeit zwischen den Gewerbefassaden entlang der Gasstraße über zwischengeschaltete Innenhöfe erschlossen. Der Entwurf bekennt sich offensiv zu neuen Verkehrskonzepten. Der bestehende Radschnellweg wird identitätsstiftend in den Entwurf eingearbeitet.
„Die neue Firmenzentrale der fischerAppelt Group will das Verständnis von städtischem Leben, der Arbeitswelt und der Mobilität zwischen beiden Welten am Hamburger Standort grundsätzlich neu schaffen.“
„Ein Prototyp für kommende Generationen mit einem grundsätzlich anderen Verständnis von Lebens- und Arbeitswelten als bis dato.“, sagt Carsten Roth.
Träger des Gesamtprojekts sind die Immobilienentwickler Hamburg Team und Harmonia Immobilien, die auf zwei benachbarten Grundstücken mit dem selben Architekten autarke und zugleich städtebaulich verschmolzene Gebäude für die beiden Hauptnutzer realisieren werden. Die Bedeutung des Projekts für Hamburg und als Vorbild für andere Städte unterstreicht Peter Jorzick, Partner des Immobilienentwicklers Hamburg Team: „Die schön gestaltete Gebäudegruppe in nachhaltiger Bauweise setzt einen markanten Kontrapunkt zum denkmalgeschützten historischen Gaswerk, einem Wahrzeichen der Industrialisierung in Altona.“ Der Entwurf habe das Zeug dazu, eines der innovativsten Gebäude Hamburgs zu werden. Jorzick weiter: „Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit Politik und Verwaltung ein einstimmiges Ergebnis für den Entwurf von Carsten Roth in der Jurysitzung erzielen konnten.“
Die ersten Mieter werden wir und das Technik-Unternehmen Weinmann Emergency sein. Gemeinsam werden wir 2025 den Campus in der Gasstraße beziehen.