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Je privater, desto besser: Nele Wüstenberg und ihre Erfolgsformel
Darum geht's in unserer 76. Podcast-Folge „Monsters of Content Marketing“
Sie hat mehr als 200.000 Follower:innen und betreibt ein eigenes Label. Nele Wüstenberg aka nelipies spricht in den „Monsters of Content Marketing“ über die Initialzündung ihrer Influencer-Karriere – und lüftet parallel ein ganz besonderes privates Geheimnis.
Am Anfang war die Uni. „Da hatten das viele.“ DAS ist Instagram. Und Nele Wüsteberg spricht über das Jahr 2013. Damals war die Schleswig-Holsteinerin nach Hamburg gezogen, um Gesundheits- und Sozialmanagement zu studieren. Dann fing sie an, Fotos zu machen, auch mal vor die Kamera zu gehen. Weil es mit der Model-Karriere nicht klappte, konzentrierte sie sich auf Instagram. Erstmal eher unterm Radar.
2015 dann der Game Changer: eine Weltreise mit Orten, „die man nicht so oft sieht“, erinnert sich Nele. Und „richtig viel gepostet“. In Chile, in Peru zum Beispiel. Was folgte: ein rasantes Followerwachstum und kurze Zeit später die ersten Kooperationsangebote von Marken („Ein lustiger Schritt“). Proteinpulver, Haarmasken, Uhren. Und heute? Hat Nele Wüstenberg 211.000 Follower auf Instagram, ist Unternehmerin (Taschen, Accessoires) und Influencerin zugleich.
Die frühere Zahnarzthelferin („Ich habe den Job sehr geliebt“) ist ein Star. Als die 31-Jährige gemeinsam mit Partner Chris Curtis (ebenfalls Influencer) jetzt ihre Schwangerschaft verkündete, likten das fast 60.000 Menschen.
Wie grenzt sie sich ab von anderen Influencerinnen? Schließlich sind Mode, Beauty und Reisen, Themen, mit denen sich Nele in erster Linie beschäftigt, von vielen besetzt. Was ist die Erfolgsformel von nelipies? „Ich kann viele Facetten bespielen, viele Bereiche. Ich nehme die Leute mit, bin super nahbar. Ich versuche bodenständig zu bleiben und mich jeden Tag um meine Community zu kümmern“, zählt Nele im Podcast diverse Gründe auf. Die Person schlägt dabei eindeutig das Produkt. Nelipies nimmt die Follower in den Alltag mit, teilt ihr ganzes Leben. „Umso privater, desto besser.“ Siehe Baby-Enthüllung.
Nele konzentriert sich voll auf Instagram, TiktTok habe sie ausprobiert, aber war „eher gestresst“. Instagram verändere sich stetig, man könne da nicht stehenbleiben, sagt die Influencerin, die sich selbst noch dran erinnern kann als vor vielen Jahren Stories zum Booster wurden – auch für ihre Reichweite. Heute dagegen sei es deutlich schwieriger, groß zu werden und zu wachsen.
Warum das so war, wie Nele ihre engsten Fans einbindet, welche Anfragen sie ablehnt und vieles mehr, erzählt die Influencerin in der neuen Ausgabe der „Monsters of Content Marketing“.
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