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Smoooth, anders, erfolgreich: Klarna kommt klar
Darum geht's in unserer 22. Podcast-Folge „Monsters of Content Marketing”
Wenn ein Unternehmen, das 5 Mrd. Euro schwer ist und weltweit 80 Millionen Kunden verzeichnet, vor allem „smoooth“ sein will, dann wirft das Fragen auf. Beim Finanz-Einhorn Klarna zieht sich das „Smoooth“ (man achte auf das dritte O) durch alle Bereiche – und ist weit mehr als nur ein Marketing Slogan.
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Das Konzept ist ein Unternehmensversprechen, welches sich über alle Bereiche hinwegzieht.
Und wen holt man sich dann als Testimonial? Die, so Sibyll, „smooothest person on the planet – Snoop Dogg“. Den US-Rapper platzierte Klarna 2019 zwischen extrem haarige Hunde und allerhand Rosa. Die Botschaft: Wir sind anders als klassische Finanzdienstleister, brechen konservative Messages auf, sind auf Augenhöhe mit der Zielgruppe (Millennials).
„Etablierte Finanzdienstleister tun sich da schwer, aber mittlerweile bewegt sich der Markt in diese Richtung. Wir waren ein guter Vorreiter.“
Das schwedische Unternehmen Klarna ist als Zahlungsdienstleister bereits seit 15 Jahren am Markt, in Deutschland seit 2010. Kerngeschäft sind Zahlungslösungen, doch mittlerweile sieht sich Klarna zunehmend als Shopping-Plattform. Und in diese Richtung marschiert auch das Marketing. Bequem oder halt „smoooth“ shoppen. In Deutschland haben bereits 30 Millionen Menschen mindestens einmal über Klarna eingekauft.
Schon die Sprache der Klarna-Kampagnen verdeutlicht, was mit Augenhöhe gemeint ist: „Komm ma klar na“, „Capital Bra, aber kein Kapital, Bra?“ heißt es da oder „Wiesnkoks aber Nase voll?“ (Wiesnkoks ist ein Pulver aus Traubenzucker). Klarna will sich als Problemlöser positionieren – und greift dabei kulturell relevante Phänomene der Zielgruppe auf.
Was es mit dem dritten O in „smoooth“ auf sich hat, warum Klarna voll auf Rosa geht und wer am meisten Bargeld in der Tasche hat: Das und mehr erfahrt ihr in der neuen Ausgabe #MoCM.
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